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Geschäftsmodell Pille, wie Frauen verhüten sollen

Wenn es um die Frauenärzte geht, wird man das Gefühl nicht los, dass sich diese in ihrem Geschäft leicht bedroht sehen. So erhält man die Aussage erstmal, wie sicher soll es denn sein? Wenn man die Frage der Verhütung aufwirft, denn manche Frauen möchten gerne ein „Restrisiko“. Dann wird schnell zur sicheren Methode der Pille gegriffen, jahrelang bewährt und die Risiken der WHO ignoriert oder dementiert. Leider ist es trotz des zwanzigsten Jahrhunderts meist noch Sache der Frau, zu verhüten. Klar, Männer können ein Kondom benutzen, aber dieses wird gemäß Pearl-Index nicht so sicher eingestuft, getreu dem Restrisiko. Wenn man es aber ordnungsgemäß anwendet, hat dieses trotzdem eine hohe Verhütung.

Aber wenn man sich die weiblichen Verhütungsmethoden genauer anschaut, so stellt man fest, die Pille müsste eigentlich gar nicht mehr sein. Denn irgendwie ist es doch eine gewisse Lobby und eben ein lukratives Geschäftsmodell, sodass viele an der Pille als solche gar nicht zweifeln. Denn eigentlich sind es doch die Frauen, die einen hohen Hormoncocktail selbst haben/produzieren und diese durch die Pille nicht signifikant verändern, so eine Ausführung eines Frauenarztes. Wenn man nun also seine Partnerin in Sachen Verhütung unterstützen möchte und man auf Frauenärzte setzen würde, führt an der Pille kein Weg daran vorbei.

Wenn man sich aber abseits von Frauenärzten informiert, so findet man eine Vielzahl an Alternativen, wie Hormonspirale, Implanon, Hormonring oder Hormonpflaster.

Aber es wirkt eben wie ein Geschäftsmodell, denn die oben genannten Alternativen weisen tatsächlich eine geringere Hormonbelastung oder fast gar keine auf. Den Patienten immer in eine Richtung zu lenken, zur Pille. Alternativen sind also da und haben eine gleichen oder gar besseren Pearl-Index als die gute alte Pille. Auch haben diese Alternativen meist bessere Schwerpunkte, die zum Beispiel die Leber (z.B. beim Hormonpflaster) weniger belasten. Beim Hormonring ist zum Beispiel die Hormondosis deutlich niedriger. Wenn Frau möchte, könnte man also zu diesen Alternativen greifen und seinem Körper eine geringere Hormonbelastung antun. Zumal bei der Pille eine regelmäßige und gewissenhafte Einnahme vonnöten ist, damit der Pearl-Index auch eingehalten wird.

Es gäbe sie also, aber vielleicht ist die Pille auch deshalb etwas lukrativer, da man als Frau hier ein wenig selbst Schicksal spielen kann. Denn Alternativen für Frauen, die nicht schwanger werden möchten und trotzdem sicher verhüten wollen, sind da. Auch seinem Körper (etwas) mehr Ruhe vor zusätzlichen Hormonen gönnen zu wollen.

Auch wird Frauen noch quasi vorgeschrieben, dass sie doch nicht abtreiben sollen oder es wurde ihnen deutlich erschwert, denn die Informationen oder Suche nach Ärzten und in einigen Bundesländern gibt es fast nicht mal eine Handvoll Abtreibungsärzte. Die aktuelle Gesetzeslage erschwerte dies ungemein, aber es ist hier Licht am Ende des Tunnels, denn derzeit wurde es auf den Weg gebracht, diesen Paragrafen im Strafgesetz zu streichen. Es ist lächerlich, dass in der heutigen Zeit es diesen Paragrafen überhaupt gab. Jeder Mensch (und jede Frau) darf über seinen Körper selbst entscheiden und muss auch dementsprechende Hinweise/Ärzte finden können! Der Weg zur Streichung dieses Paragrafen (219a), fand nun endlich den Weg in das Bundeskabinett. Informationen hierzu im folgenden Artikel von RTL.

Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Beratung, sondern soll nur Anhaltspunkte und Diskussionsgrundlage bilden. Für den Mann gibt es ausschließlich nach derzeitigem Wissensstand das Kondom.

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