Getestet: Baklava App

Baklava steht eigentlich für ein süßes Gebäck und die findet jede*r in dieser App? Vielleicht zum gemeinsamen Essen, wenn es denn klappt. Ich erzähle immer wieder, dass ich schon viele Dating-Apps getestet habe, diese war etwas seltsam. Vielleicht lag es am Aktivitätslevel innerhalb der App oder an den Preisen, aber die App lässt mehr Fragen offen – bei mir – als dass man etwas über sie erzählen könnte. Es ist nicht, sodass diese Fragen beantwortet werden könnten, es ist eher so, dass die App nicht nur komisch aufgebaut ist. Zum einen beschweren sich einige, dass der Start – die Ladezeit um das Logo in Szene zu setzen – etwas übertrieben ist, dem stimme ich zu. Auch wird wohl beim Alter ganz schön geschummelt, laut vielen Aussagen, den Grund dahinter würde ich dann aber nicht verstehen, außer um unbedingt die Volljährigkeit auszudrücken.

Eigentlich gibt es nicht viel zu entdecken

Klar, es geht wieder um »Likes«, welche Person gefällt mir und welche nicht und neben dem eigenen Profil war es das dann auch schon. Die Beschränkungen für »kostenlose« Nutzer*innen sind viel und auch hier wird mit der Neugier gepokert, dass jede*r doch das Premium kaufen soll. Denn ob jemand Profil-Besucher hatte, sieht man nicht nur bei Premium, das spricht für mich immer nicht für die optimale Transparenz. Der Preis von 24,49 € je Monat ist meiner Meinung nicht der Leistung entsprochen, denn die App ist nicht auf Deutsch. Gerade auch weil die App noch relativ »neu« ist und dies im Preis gar nicht berücksichtigt wird. Wie es schon vermuten lässt, sind natürlich viele vertreten, die eher türkische oder muslimische Wurzeln haben. Wer genau so etwas sucht, für den natürlich eine Variante, ansonsten gibt es bessere Alternativen.

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