Meine Geschichten Klassiker gepimpt

Gut heutzutage würden viele „reloaded“ benutzen, aber ich mag nicht das wir immer alles (ver) Englischen. Deshalb gibt es davon auch ein gutes deutsches Wort, gepimpt 😉

Das war der Smartphone-Verzicht

Meine Geschichten Klassiker gepimpt

Vier Wochen sind vorüber und ich bin ich wieder online, mit meinem Smartphone wohlgemerkt. Mir hat in dieser Zeit aber nicht viel gefehlt, das muss ich ehrlich sagen. Viele haben wieder zum Telefonhörer gegriffen, anstatt mir schreiben zu können. Und die E-Mails sind wieder in Hülle und Fülle eingetroffen, nicht nur satzweise, sondern eben richtige Romane. Alle haben wieder kommuniziert. Genau das ist es nämlich, was viele nicht mehr tun, scheinbar dank Smartphone. Ich hatte wieder mehr Zeit für meine Umwelt und habe diese aktiver wahrgenommen. Ich war Essen beim Italiener und musste mit anschauen, wie 2 Mädels nichts anderes außer mit ihrem Smartphone beschäftigt waren, zwischen Essen – trinken und wenig Worten. Traurig!

Anfangs wusste ich ehrlich gesagt nicht, wohin mit meinen Händen, denn immer in einer Wartesituation, zücken wir unsere Smartphones. So ging das bei mir in den letzten vier Wochen nicht. Ich musste eben wirklich warten, ob an der Kasse, beim Arzt oder sonst wo. Ich musste mich auf die Umwelt, Gesellschaft und Mitmenschen konzentrieren oder durfte diese beobachten. Voll abartig!

Vieles blieb mir dabei nicht verborgen, was ich am liebsten gar nicht sehen hätte wollen. Viele Ausschnitte, viele kurze Röcke, viele nette Gesichter und viele lächelnde Frauen. Voll eklig!

Zum Glück habe ich jetzt wieder mein Smartphone und solche Dinge bleiben mir wieder erspart. Ich habe schon wirklich angefangen zu überlegen, wie das mit dem Flirten gleich noch ging. Aber jetzt kann ich wieder online flirten und kann diese unattraktiven einfach wegwischen. Ich habe schon darüber nachgedacht es wieder zu tun, also zu flirten, so richtig live. Mit anlächeln und ansprechen und solche perversen Dinge. Bäh, voll altmodisch!

Mein Kind sagte zu Beginn meines Verzichtes „viel Glück“. Ich weiß nicht, was das mit Glück zu tun haben soll, aber nachdem ich etwas darüber nachgedacht hatte, kam es mir. Denn die Generation Teenager kann sich das ohne Smartphone gar nicht mehr vorstellen. Da trifft jede*r sich draußen oder bei sich zu Hause und jede*r spielt auf seinem Smartphone, sehr kommunikativ ist das ganze dann mit „oh nee“, „boah krass“, „ey scheisse“, „Mann alter“. Ja, die Teenager von heute können gar nicht mehr so richtig kommunizieren, könnte angenommen werden. Denn nur noch Firi, Biri und Brexa sprechen mit einem und ersparen einem sogar noch das lesen! Die Eltern sind froh, wenn die Kinder beschäftigt sind und nur die wenigsten interessieren sich, was diese eigentlich so auf ihrem Smartphone tun. Ein aktuelles Beispiel aus einem Erlebnis von mir. Ein zehnjähriger Junge, ist so abhängig von seinem Smartphone, dass er bei wenigen Stunden Pause bereits psychisch somatische Erscheinungen bei ihm ausbrechen. Des Weiteren surft dieser auf diversen „erwachsenen“ Seiten und kann sich online vor lauter Filmkonsum – auch Filme, die nicht seinem Alter entsprechen – kaum mehr entziehen. Da ist es vielleicht verständlich, dass dieser keine richtigen Freunde hat. Traurig!

Das Schlimmste war, dass unsere Systeme nur noch auf das Smartphone ausgerichtet sind. Ich wollte eine Überweisung tätigen, tja, blöd, ich hatte ja das SMS-TAN Verfahren. Wie bekomme ich das also hin? Es geht nicht. Einige Banken unterstützen gar kein anderes Verfahren mehr, bei mir gäbe es noch den TAN-Generator als Alternative, dieser musste aber bestellt werden. Ich war viel mit dem E-Auto unterwegs, hier ist das nächste Problem, viele Ladesäulen können nur mit Smartphone freigeschaltet werden und somit auch bezahlt werden. Sonst? Pech gehabt! Oder eine Ladesäule suchen? Meist nur mit App! Aber natürlich gab es auch Positives zu vermelden. Mein Gehirn musste mehr arbeiten und leisten. Das merkte ich schon am zweiten Tag. Kein Smartphone, das an einen Termin erinnert und das mit den Handynummern, ist auswendig auch eine echte Herausforderung. Denn sag mal deinem besten Freund Bescheid, dass du gleich da bist, bei einer Zugreise von 4:30 Stunden Länge. Denn auch die Telefonzellen sind so rar geworden, wie Tante-Emma-Läden. Stress nicht!

Ich habe also viel gelernt in meinen vier Wochen Verzicht, habe meine Umwelt wieder aktiver wahrgenommen – was ich aber auch tue, wenn ich mein Smartphone habe. Und es war durchaus Urlaub für mich, denn ich war nicht jede Minute erreichbar oder online. Ich selbst habe es bestimmt, wann ich E-Mails lese oder beantworte. Ist jemand zu lange offline, haben viele einen schon vergessen …


Nachgedacht, einseitige Natur

Jedem wird einmal die Frage gestellt oder fragt sich, wie ist man eigentlich auf die Welt gekommen. Viele kennen die Leier, mit den Blumen und Bienen, andere erfahren es gleich direkt. Aber wenn man etwas weiter geht, fragt man sich vielleicht, warum hat es die Natur wohl genau so entstehen lassen.

Die einen sagen, es war wie es in der Bibel steht, Adam und Eva. Die anderen sagen der Mensch stammt vom Affen ab, gut was nun richtig ist, könnte für einige schwer zu beurteilen sein. Denn rein wissenschaftlich ist es eben der Affe, dass alles so begann. Aber warum reicht ein winziges Sperma des Mannes schon aus, um alles ins Rollen zu bringen? Und warum wurde der verdammte Apfel gegessen? Denn klar ist und das wird nichts Neues sein, dass der Mann eigentlich eine überflüssige Rolle einnimmt. Warum ist das so? Gut in vielen Fällen ist es in der Natur ebenfalls so, traurig aber wahr, früher waren die Rollen noch stärker verteilt. So musste der Mann auf die Jagd gehen und die Familie beschützen, in unserer heutigen Zeit ist es eigentlich nur, den Geldbeutel aufmachen und die Kreditkarte zu zücken. Eben zu zahlen, wenn der Mann dann völlig überflüssig geworden ist, weil man sich getrennt hat oder gar nicht erst zusammen war.

Ich versteh’ es wirklich nicht, irgendwie sind wir in der Entwicklung stehen geblieben, denn das von früher gibt es nicht mehr, ich trauer dieser Zeit wirklich nicht hinterher. Frauen sind selbständig, haben sich weiterentwickelt und das ist auch gut so, aber die Gesetze stammen noch von früher. Alle zwei bis vier Wochen darf ein Vater (oder Umgangsberechtigter) heutzutage sein Kind sehen, aber zahlen ist die Pflicht, die jede*r hat, Rechte fast keine. Das Jugendamt immer noch übermäßig auf der Seite der Frauen, wenn es ums zahlen & Co geht. Traurigerweise haben sich damit viele abgefunden und die Beschwerden sind relativ gering, es ist ebenso wie es ist, machen kann man eh nichts oder sie resignieren. Im Internet gibt es einige Vereine für Väter, die ihre Rechte gestärkt haben wollen, andere interessieren sich gar nicht für ihr Kind und machen dort weiter, was die Natur für sie vorgesehen hat. Sich fortpflanzen und der Mutter dann alles überlassen, hat er viel Geld, bekommt das Kind auch viel ab, hat er wenig, gibt’s immerhin noch den Mindestsatz oder Unterhaltsvorschuss.

Viele Mütter haben sich damit bereits arrangiert und wie in allem, nutzen es die einen aus, die anderen machen es strikt nach Regeln. Die eigentlichen Leittragenden sind immer die Kinder, denn seien wir mal ehrlich, nicht alles was glänzt ist auch aus Gold. Denn die Kinder haben ein Recht auf beides, Vater und Mutter. Denn jede*r gibt seinen Teil dazu, das wird heutzutage so gut überspielt, dass eben die Mutter mit ihrem Kind z.B. Fußball spielt. Ist das schon die Lösung oder der Beginn der neuen Zeit? In Zukunft gibt es dann die Insel der Frauen, – wie aus einem Film – Männer kommen nur mal schnell um Nachwuchs zu „erstellen“, wenn wir da mal nicht noch was ändern (werden).

Die Variante mit der Insel ist eigentlich gar nicht so abwegig, denn bereits im Offline- und Online-Leben von einigen Frauen spielt die Befruchtung mit Sperma eine tragende Rolle. Ob dies diverse Samenbanken sind, wo auch Männer enorme Nachteile mittlerweile haben (siehe: Urteil im Samenspende-Prozess: „Das Gesicht muss von ihm sein“). Auch im Internet gibt es diverse Seiten, wo Frau, (egal ob lesbische Partnerschaft, Mann kann keine Kinder zeugen oder die klassische Frau, die einfach ein Kind alleine erziehen will) nach „Spendern“ suchen kann. Der Trend ist spürbar und die Statistik ebenfalls. Immer mehr Frauen entscheiden sich gegen einen Vater und für die Alternative.

Jedes Jahr wird die bekannte Düsseldorfer Tabelle fleißig angehoben, als würde jedes Jahr das Gehalt von den Verdienenden auch steigen. Hauptsache zahlen! Komischerweise gibt es noch einige Männer, die den Sinn eines Kondoms irgendwie nicht erkannt haben, wenn wir da mal nicht noch was ändern … Verrückterweise ist in den USA derzeit die Sterilisation bzw. Vasektomie von Männern krass gestiegen, was aber andere Gründe hat: ZDF: Wegen Abtreibungsrecht: Unterwegs mit einer Vasektomieklinik

Ungleichgewicht oder die Macht der Frau

Ich möchte es euch näher bringen, wie die Macht einer Frau aussieht oder aussehen kann. Denn viele Frauen beschweren sich in Bezug auf Gleichberechtigung, aber eigentlich sollte es umgekehrt sein, die lieben Frauen haben schon mehr als genug davon, zumindest im Familienrecht. Hier ein paar Beispiele, wie es aussehen könnte und bei einigen auch ist:

Anja ist schwanger, sie möchte ein Kind, ihr Freund Thomas nicht. Anja bekommt genug Unterstützung und Ermutigung von ihren Freundinnen, Ämtern und Einrichtungen. Sie entscheidet sich für das Kind, denn Thomas hat eh kein Mitspracherecht. Es ist keine Basis für das Kind da und die Beziehung ist nicht mehr so wie sie mal war. Auch wenn sich Anja gegen das Kind entscheiden würde, es wäre ihre Entscheidung, immerhin trägt sie es ja auch 9 Monate mit sich herum. Thomas hat nur den Anstoß dafür gegeben, die Entscheidung hängt nun ganz allein bei Anja.

Gleichberechtigung? Hier erkennt man ganz klar, die Macht der Frau, anhand dieser fiktiven Geschichte

Sandra hat keine Ausbildung, eine abgebrochene Schullaufbahn und erhält Arbeitslosengeld. Wie könnte noch Geld hereinkommen, ohne dafür etwas tun zu müssen. Sie denkt an Kinder bekommen, wie lukrativ dies doch ist. Kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld und wenn sich ein Gutverdiener findet, auch noch schön Unterhalt. Gesagt, getan. Männer nur für das eine zu begeistern, ist nicht weiter schwer. (Hier könnte auch Boris Becker als Beispiel gut genannt werden.) Die nächste Disco angepeilt, einen Mann abgeschleppt und ihm schnell den Sex ermöglicht, auf den er und sie abzielte. Klar hätte der One-Night-Stand Typ verhüten können, schön blöd. Sie hat ihm einfach mitgeteilt, sie verhüte, keine Panik. Die meisten Frauen kennen eben ihren Eisprung. Neun Monate später, herzlichen Glückwunsch, Sandra ist schwanger.

Huch, das erinnert mich wieder an diese Gleichberechtigung, wie ist es beim Eintritt in Discotheken. Ja richtig, hier kommen Frauen immer zu gewissen Preisen oder sogar umsonst rein. Klar, die Betreiber*innen argumentieren damit, dass es schwer ist, Frauen zum Ausgehen zu begeistern. Jedoch kann doch wohl die Frau genau soviel bezahlen wie der Mann und würde trotzdem ausgehen. Oder etwa nicht? Natürlich könnte hier nun auch der Gendergap angebracht werden. Aber klar, wo fängt Gleichberechtigung an und wo hört es auf. Aber das hat sich inzwischen so gut eingebürgert, dass daran nicht so schnell gerüttelt wird und jede Discothek will die besten oder meisten Girls eben haben, deshalb werden sich immer bessere und tollere Aktionen zumeist ausschließlich für Frauen überlegt.

Mutter & Kind Parkplätze, nehmen zwar ab oder werden durch „Eltern Parkplatz“ ersetzt, die erste Variante gibt es aber immer noch. Bei einem Schiffsunglück sind Männer ersetzbar oder hat sich die folgende Aussage schon geändert: „Frauen, Schwangere und Kinder zuerst“!

Den witzigsten Satz den ich hörte, „Frauen können sich ein Gerät kaufen und Männer brauchen die eigene Hand und Energie„. Keine Ahnung, ich verstehe den Sinn dahinter nicht so ganz, aber ich bin eben ein Mann. Aber wenn Frauen Sex suchen oder brauchen, müssen sie/die meisten, nur mit dem Finger schnippen. Und wer nun immer noch nicht überzeugt ist: „Frauen wissen immer, ob das Kind von ihr ist„.

Ich würde mir, also bei allem Geschrei, für mehr Geld für Frauen und mehr Frauen in Führungspositionen, einfach auch mehr Gleichberechtigung wünschen! Mir persönlich ist es egal, ob Frauen mehr verdienen oder in allen Vorstandspositionen zu finden sind. Bevor sich Frauen immer über die Benachteiligung beschweren, sollte man mal deutlich gemacht werden, dass auch Männer durchaus benachteiligt sind und wir hier noch lange nicht in einer Gleichberechtigung uns gegenüberstehen.

Einen Film-Tipp habe ich auch: „The Best Offer – Das höchste Gebot“, der diese Story, einfach unglaublich gut unterstreicht. Oder von deutscher Feder, „Weil du mir gehörst“, der die Macht der Frau perfekt zum Ausdruck bringt.


Jede zweite Beziehung ist unglücklich

Es ist eine starke These, die ich aufstelle, oder? Gut, manche werden es verneinen, manche mir zustimmen. Aber wir sind zurzeit in einer Nörgeln-Gesellschaft. Alles ist schlecht, das Wetter ist scheiße. Männer sind typisch „Mann“ und Frauen sind typisch „Frau“, der Frau ist immer kalt, der Mann kann angeblich besser einparken. Ernsthaft? Passen Mann und Frau, in unserer neuen/jetzigen Zeit eigentlich noch zusammen?

Meine Geschichten Klassiker gepimpt

Ich glaube nicht, wenn man sich die Statistik anschaut, spricht diese immer wieder eine noch seltsamere Ansicht. Denn jede zweite Ehe wird mittlerweile wieder geschieden. Und in anderen Ländern gibt es deshalb sogar schon die Ehe-Light. Also klar, gibt es noch die glücklichen Paare, aber ich stelle die Behauptung auf, immer seltener. Also nicht das bald jede Beziehung unglücklich ist, sondern das wir eine enorme Wandelung haben werden. Damit meine ich, dass es die einzige/lange Beziehung, in der silberne oder goldene Hochzeit gefeiert wird, ausstirbt.

Da braucht man sich nur bei Beziehungen umzuhören, immer wieder trifft jede*r auf „das ist schlecht“ und „das tut er/sie nicht“. Brauchen wir das? Oder ist es wirklich so? Putzen, Bügeln, Hausarbeit, ein Fremdwort für einige. Dann kommen noch Knackpunkte dazu, wie „ups, ich bin schwanger“, „Sex bekomme ich von meinem Partner*in nur wöchentlich, das ist mir zu wenig“. Reden? Ach, Kommunizieren tun wir über Handy. Die Liste ist lang, ich könnte hier noch einige Punkte erwähnen, wo sich viele vielleicht wiederfinden würden.
Warum ist jemand unglücklich oder warum werden es einige? Dazu passt der Einblick: Warum wir immer etwas Besseres suchen! Ein entscheidender Punkt, in vielen Beziehungen aber ist, dieser blöde und verflixte Alltag, der sich irgendwann einschleicht. Das ist schon mal ein wichtiger Faktor, der leider aber auch recht schwer zu bewältigen ist. Denn einen gewissen Alltag gibt es immer und überall. Wenn es dann noch Partner*innen gibt, die einen Schichtdienst haben, erschwert das ungemein die Gestaltung und Ausrichtung der Beziehung.
Eine gute Freundin, stellt die These auf, dass der Mann, eigentlich nicht nur eine Frau benötigt. Sie sagt: „Der Mann braucht eine Prostituierte, eine Reinigungskraft und eine Babysitterin“. Ob darin nun die Antwort oder Wahrheit drinsteckt, das darf jede*r selbst beurteilen. Vielleicht aber fehlt vielen einfach diese gewissen positiven Momente, die wichtig sind.

Einige Absätze/Passagen beinhalten Satire und sind nicht auf meine Person/Einstellung(en) ableitbar.

» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist online/verfügbar bis zum 04.02.2024 «

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