Der Mutmacher (eine kleine Tobi Zeitreise)

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

Friedrich Hebbel

Aus der Mutmacher-Reihe ist das eBook & Hörbuch entstanden. Da Gutes oft lange Zeit braucht, ich sonst immer alles recht schnell veröffentliche, wird dieses neue Projekt noch einige Zeit benötigen. Lektorierend unterstützt mich dabei meine geliebte Schwester, die Artikel bleiben oft in ihrer Ursprungsvariante. Die starke Veränderung findest du also ausschliesslich im preiswerten eBook/Hörbuch.

Das neue eBook & Hörbuch ist bald überall zu erhalten,
nutze das „Gänseblümchen Prinzip“.

Der „meintobi“-Mutmacher

Ob bei Liebe, Trauer, Ängsten oder Sorgen:
Positive Gefühle initiieren positive Impulse und negative Gefühle initiieren negative Impulse.
Beim „Gänseblümchen-Prinzip“ kannst du deine Sichtweise verändern und positiver handeln.

Es gibt so viele „Mutmacher“ Bücher, aber keines – mir bekannte – befasst sich mit dem Gänseblümchen-Prinzip. Deshalb ist dieses Buch entstanden. Tauche ein in eine neue Welt von: Po­si­ti­vi­tät, Energie, Mut und Kraft.

Tatsächlich nutze ich meinen Mutmacher selbst, wenn es mir schlecht geht oder ich vor lauter Wolken die Sonne nicht entdecke. Dann erinnere ich mich an die verschiedenen Kapitel und das Gänseblümchen, denn es geht immer weiter. Ein Gänseblümchen ist eine Speicherpflanze und übersteht damit den tiefsten Winter und im Frühling erblüht sie von neuem. Kein Wunder also, dass im Frühling die meisten Beziehungen enden und sich im Winter sich alle lieb haben oder Singles so gerne jemanden an ihrer Seite hätten.

Nutze auch du das „Gänseblümchen-Prinzip“!


Eine kleine „Übung“ hierzu: Worüber machst du dir am meisten Sorgen? Was kannst du dagegen tun? Was ist dein innigster Wunsch? Wo fehlt dir etwas der Mut? Was läuft derzeit richtig gut? Was darf sich verändern? Schreibe deine persönliche Antwort auf diese Fragen in einem negativen Moment auf und lege sie dann in einen Umschlag. In einem positiven Moment schreibst Du deine Antworten erneut für die oben genannten Fragen auf und vergleichst diese dann miteinander. Fällt Dir etwas auf?

Bild mit 2 lachenden Smilies auf einer Bank.
Das Leben ist mal zu negativ, bleib lächelnd!

Eigentlich sollte an diesem Tag und an dieser Stelle etwas völlig anderes stehen und veröffentlicht werden. Jetzt fragst Du dich als Leser*in bestimmt, ja was denn, das interessiert mich nun wirklich, ich bin neugierig. Okay ich verrate es euch, weil ihr es seid, aber nicht heute. 😉 Ebenfalls ist es unglaublich, denn dieser Artikel wurde unfassbar oft vorher überarbeitet, angepasst und optimiert. Hier und heute ist nun die kleine Zeitreise von dem „süßen“ Tobi, die attraktivsten Bilder der letzten Jahre (u.a. während Corona), mit dem daraus entstandenen – tollen – Mutmacher (denn viele sagen ja, der nächste Lockdown würde kommen) und ja, nicht nur mit rosa Schuhen. Auch wenn ich hier von Kindern schon hören musste, ein kleines Mädchen mit leicht verstörtem Blick zu einem Jungen: „Hast du den gesehen, der hat rosa Schuhe, hihi“. Ja, rosa ist noch für viele Mädchen reserviert, aber wenn wir die Muster besser aufbrechen, so kann es eine schöne Zukunft gegen Rassismus – Mobbing und mehr Akzeptanz sein.


Ich habe schon einiges erlebt und unglaublich viele Geschichten kreiert, manchmal greife ich das Leid auf und manchmal das absolute Glück. Einige warten schon gespannt auf eine neue Geschichte, diese kommt bald, versprochen, aber wichtiger war mir nun dieser Mutmacher. Die Podcast Show worin einige Geschichten auch einfließen, wird immer erfolgreicher und von so vielen Radio Stationen übertragen (vielen lieben Dank an dieser Stelle), die Folge 43 „Soll ich oder soll ich nicht“, war eine ganz Besondere, sie wurde mit einer warmherzigen, kreativen und sorgfältigen Person produziert und vorbereitet, wenn du nun neugierig bist, dann höre sie dir einfach an. Freude zum teilen, für gemeinsamen Spaß!


Das hat geblutet…

Dann gab es da noch das Wasserski fahren, ja, ich bin zwar Lernfähig aber das ging richtig in die Hose. Denn der liebe Tobi hat sich natürlich den dicken Zeh aufgerissen an einem Stein, als er unzählige Male ins Wasser geplumpst ist. Der Trainer schon fast schier verzweifelt und das Publikum überrascht und amüsiert, „das kann doch wohl nicht so schwer sein“. Am Vortag hatten wir uns noch über die unzähligen Personen darüber lustig gemacht, dass diese so lustig ins Wasser geflogen sind und das bei über zwanzig Versuchen. Ja, den ruckartigen Start beim Wasserski unterschätzen einfach viele. Keine Sorge, die Wunde ist perfekt verheilt, hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, es so lange zu probieren, bis auch ich auf den Wasserski Brettern endlich Runden drehen hätte können. Wie gut das ich vom Wasser aufgefangen wurde 😉 Nur Mut, auch Du hast eigene Stärken, worauf Du vertrauen darfst!


Bild von einer Stand-Up Paddlerin
Die perfekte Variante.

Hast Du schon einmal „Stand-up-Paddeln“ ausprobiert? Es gibt so vieles wo ich mich immer wieder so hilflos anstelle. Nein, so gut wie die Frau auf dem Bild habe ich mich nicht geschlagen, ich hatte einfach zu viel Respekt(?) oder Angst(?) vor dem aufstehen auf diesem wackeligen Board. Klar, man fällt ja „nur“ ins Wasser, aber falle du zehn mal hintereinander ins Wasser. Da verlierst du jeden kämpferischen Willen. Ich war richtig angepisst, das andere einfach durch die Gegend paddeln und der „kleine Tobi“ sich nicht mal auf sein Board stellen kann. Probier es doch mal, mach es mal so, probier das mal und ja, ich kann euch sagen, ich hab es tatsächlich geschafft. Auch wenn das bei mir bei weitem nicht so elegant ausgesehen hat, aber yeah, ich habe es gerockt, es lag unter anderem an der vielen, guten Motivation, Unterstützung und Zuversichtlichkeit. Denn keine/keiner ist Perfekt, nur verlieren wir diesen Impuls in solchen Momenten aus den Augen 🙂 Mut, auf die Unterstützung zuversichtlich blicken und sich davon treiben lassen!


Die Sache mit dem Pferd, gab es da noch, yeah, endlich konnte ich das reiten auf einem Pferd von meiner Liste abhaken. Ich kann sagen, total aufregend, so ein großes Tier und ich habe mich gefühlt wie ein kleines – ängstliches – aber glückliches Kind. 😉 Okay, man muss ehrlich zu sich selbst sein, es war natürlich nun kein Profi reiten, sondern eher ein größtenteils geführtes, denn so ein großes Pferd zu bändigen lernt man nun nicht beim ersten Mal.

Ein kleines Mädchen mit einem Pferd (Bild)
Manche machen dass schon früher.

Es war trotzdem ein irre Erlebnis, denn vor solchen Tieren habe ich einen großen Respekt und manchmal wollte das Pferd nämlich nicht so wie ich wollte. Ja, „du musst mit deinen Beinen das Pferd lenken und damit dirigieren“, leichter gesagt als getan, immerhin will man dem Pferd ja keinesfalls weh tun. Auch wenn es nur ein Stückchen war, von rund zwei Kilometern, so war dies eine unglaublich teilbare Aktion. Etwas zu tun, was man sich nicht vorstellen kann oder eine kleine Angst und Hürde dafür überwinden muss. Daraus kann jede*r viel bedingungsloses Glück, Energie und Lebensfreude ziehen, denn es zählt der Wille und das Ergebnis. Mut zu haben, einfach mal etwas zu wagen!


Ein Danke Bild.

Das wichtigste im Leben ist und bleibt doch das gemeinsame Lachen, das Erlebte, Schicksal und Glück, ob mit Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder in einer Beziehung, es gibt einem so viel Energie und positive Gefühle. Lässt alle Sorgen verfliegen und verstärkt im Körper diese Lust auf mehr… und so bleibt mir nichts mehr anderes übrig, als dafür Danke zu allem zu sagen. Danke für viele teilbare Gemeinsamkeiten, viele Erlebnisse und Aktionen (auch eine absolut „verrückte“, da muss ich immer an den Blindkiss denken) und danke für die positiven Rückmeldungen. Wir können alles schaffen, ob Klima, Auswegloses, Freundschaften, Liebe, Trauer, Ängste. Glaube an Dich, glaube an das tiefe (und wenn auch noch so kleine) positive Gefühl, es gibt dir Energie (zurück), das jede*r hat – jede*r besitzt und wenn es noch so verkramt im untersten Körperteil feststeckt. Lass es in dein Herz…

Tobi ist mit dir alles gut? Ich hoffe dieser Eindruck ist nun nicht von mir entstanden, möchte aber noch kurz darauf eingehen. Ich denke, in solchen „verlorenen Gedanken“, „Wertschätzung – Fragen“ oder vielleicht auch „Beziehungsfragen“ stecken viele Menschen. Nicht nur bei meiner ehrenamtlichen Seelsorge Tätigkeit bekomme ich dieses immer wieder mitgeteilt/erzählt. Ich wollte eine kleine Sichtweise (Artikel), genau für solche Personen einmal schreiben und versuchen ihnen Mut machen und zu stärken. Denn viele ziehen sich zurück oder starten ihren eigenen/einseitigen Gedankenprozess (natürlich nicht immer falsch) oder wollen sich in solchen „verlorenen Gedanken“ nicht mit dem Positiven beschäftigen, aber meine nachfolgende Aussage könnte die Antwort darauf geben:

Keine*r ist perfekt, aber das darf das Leben ausmachen. Wir sehen einiges als unüberwindbar an und manchmal benötigen wir für solche Momente einfach nur eine Prise mehr Mut und/oder Selbstvertrauen. Du kannst es! Trau dich!

Liebe „mich“ dann, wenn „ich“ es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche „ich“ es am meisten.


Bild von einer positiven Blume mit fröhlichem Gesicht.
Habt eine schöne liebevolle und positive Zeit, dies war Teil eins des Mutmachers, bleib dabei.

und es geht weiter mit dem Mutmacher, demnächst
und überall wo es eBooks gibt, sogar als Hörbuch.

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2 Kommentare

  1. wunderschön geschrieben, gefällt mir. Wenn ich einmal vor dem Moment stehe wo ich etwas probieren möchte, mich aber nicht traue, werde ich mich daran erinnern.

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