Die magischen Fünf!

Neuauflage der Erotikgeschichte als E-Book und Hörbuch

Hinweis, die hier nutzbare Hörprobe und das Hörbuch als solches, unterscheiden sich in der verwendeten Hintergrundmusik. Ich habe mich dann final für eine etwas lebhaftere Variante entschieden.


Diese Geschichte enthält ebenso detaillierte Darstellungen von Sex, inklusive Dinge, die nicht von allen Lesern als durchschnittlich angesehen werden. Alle Charaktere in diesem, und alle Modelle auf dem Titelbild sind 18 Jahre alt oder älter. Die Personen vom Titelbild stehen in keiner Verbindung zur Geschichte.


Die erst virtuelle beginnende Reise von Julia & Flo
endete tatsächlich in der echten Welt und einem Feuerwerk der magischen Fünf!

Beide verstanden sich blendend und wollten sogar online heiraten. Wie verrückt war, dass denn bitte?
Trotzdem wirkte es magisch, nicht erklärbar und nur für diesen einen Moment.


Einer Mischung aus Abenteuer, Verliebtheit, sowie dem fünffachem
und das in nur einer Nacht, die beide zur Verfügung hatten.

Ist es wirklich passiert?

von meintobi.de


Die virtuelle Welt

Flo ist seit zwei Jahren Single und behauptet von sich aus, glücklich zu sein. Er hatte blaue Augen und dunkle, kurze Haare und hatte seinen eigenen Style. Flo war nun nicht der typische Flirt-Typ, der in den öffentlichen Verkehrsmitteln wild Blicke austauschte, aber gerne seine Umgebung beobachtete. Jeden Tag fuhr Flo mit der Bahn in die Arbeit oder in die Innenstadt zum Einkaufen. Dabei schweift er oft mit seinen Blicken im Zug umher, aber einfach so eine Frau anzusprechen, gehörte eher zur Seltenheit. Gut, manchmal passiert es ganz ungezwungen und durch Zufall, aber selten entwickelte sich daraus ein tiefsinnigeres Gespräch. Früher war Flo da eher der Stille, aber mittlerweile darf es schon ein Schwätzchen sein. Jedoch wird meist nur über das Wetter oder das Benehmen der anderen sich geäußert. Er liebte das Schicksal und dieses passierte egal wo, egal wann und egal wie. Es passierte einfach, selbst bei einem einfachen Gespräch.

Eines Tages wird Flo dann auf eine neuartige virtuelle Welt aufmerksam. Bei dieser virtuellen Welt konnte er eine virtuelle Figur – nach seinen Vorstellungen – erstellen und dann durch die verschiedenen Räume und Welten spazieren. Ob es der eigene Raum war oder ein Raum für Liebes willige, einem Café für lockere Gespräche, einem Musikraum, indem jeder seine Lieblingsmusik präsentieren konnte oder dem schönen virtuellen Außenplatz der einer kleinen Stadt nachempfunden war. Mit dieser virtuellen Figur konnte jede:r also sein eigenes Aussehen mit Kleidung, Haarfarbe, Kopfvariante, Hautfarbe und Accessoires anpassen. Sowie natürlich mit anderen interagieren, also chatten, tanzen oder kleine Spiele gegeneinander spielen. Er selbst kleidete seinen Avatar immer sommerlich, meist mit Sonnenbrille, er hatte sich eine blonde Frisur ausgesucht und sein echtes Bild hatte er in seinem Profil hinterlegt. Immer wenn andere nun auf seinen Avatar geklickt hatten, erfuhren diese etwas über seine Person, Hobbys und seinem Beziehungsstatus. Und so spazierte Flo durch die verschiedenen Welten und ließ sich vom Trubel einfach treiben. Natürlich wurden dort die Frauen oft von vielen Männern belagert, das an den Avataren zu erkennen war, wo Männer um eine einzige Frau herumstanden. Die dann angetanzt oder angeflirtet wurde, mit diesen Avataren. Wie in einigen anderen Onlineportalen, waren Frauen in der virtuellen Welt Mangel. Aber Flo wollte einfach ein wenig abschalten und hatte einen anderen Plan.

Fast jeden Abend, den Flo sich freischaufeln konnte, war er inzwischen in dieser virtuellen Welt unterwegs und chattete mit einigen Frauen. Aber sein Plan war, einmal in dieser virtuellen Welt als Moderator eine Show mit Musik auf der großen Leinwand zu moderieren. Dazu musste er einen sogenannten „Admin“ finden, die Mitarbeiter:innen dieser virtuellen Welt und sich bei diesen vorstellen. Denn nur als Avatar mit einem Mikrofone über dem Kopf konnte dieser auf die virtuelle Leinwand zugreifen und diese für seine Musikshow reservieren und/oder moderieren. Und das alles bekäme er nur von einem „Admin“. So chattete er, streifte durch die Räume, immer mit einem Auge auf die raren „Admins“.

Wenige Wochen später sah er eine Julia, die mit ihrem Avatar und ebenso mit einer Sonnenbrille ausgestattet durch die Räume lief und schrieb sie an. Julia war zweiundzwanzig Jahre, hatte braune Haare und Augen, war schlank und lächelte verschmitzt auf ihrem Bild. Flo dachte nicht viel darüber nach, ob Julia nun antworten würde. Denn tatsächlich war er jetzt ein kleiner Star in dieser virtuellen Welt, immerhin hatte er es bekommen, das Mikrofon Icon über seinem Avatar. Das war wahrlich etwas Besonderes, es war direkt über seinem Avatar Kopf und nicht jede:r durfte sich mit solchen speziellen Icons schmücken, diese wurden nur an ausgewählte Personen verteilt. Da Flo mittlerweile immer wieder ein Event in der virtuellen Welt moderierte, bekam er dieses Mikrofon-Abzeichen. Vielleicht lag es tatsächlich daran, dass er nicht viel darüber nachdachte, ob Julia ihm nun antworten würde. Jedoch war Julia genauso neugierig wie alle anderen und fragte Flo gleich, nach diesem Mikrofone Abzeichen und was es denn bedeutet. So kamen die beiden ins Gespräch und verstanden sich auf Anhieb, sie witzelten gemeinsam und neckten einander. Die Dialoge wurden immer länger und intensiver. Daraufhin trafen sich beide fast jeden Abend in der virtuellen Welt.

Seit neustem konnten sich in der virtuellen Welt Paare das „Ja“ Wort geben, ob sie in der echten Welt zusammen waren, spielte keine Rolle. Sie bekamen dann virtuelle Ringe und jede:r konnte im Profil ersehen, mit wem sie virtuell verheiratet waren. Julia zog Flo immer wieder damit auf, dass sie beide das doch auch machen könnten. Immerhin verbrachten sie beide nun die meiste Zeit gemeinsam in der virtuellen Welt und ihre Augen und Ohren waren nur noch füreinander. Es blieb jedoch bei „wir könnten“ und aus der gemeinsamen Heirat in der virtuellen Welt wurde nichts. Dies war aber immer wieder ein Aufhänger zwischen den beiden. Trotzdem brachen die Gespräche und das gemeinsame Abhängen in der virtuellen Welt nicht ab. Nach unzähligen Wochen war dies nicht mehr ausreichend und so haben beide ihre Telefonnummern ausgetauscht und lernten die Stimmen des Anderen kennen. Unglaublich sanft und schüchtern, fand Flo. Julia hingegen beschreibt es als unglaublich angenehm und sexy. Jetzt wollten sich beide unbedingt einmal fernab der Online- und Telefon-Welt kennenlernen und so wurde ein Plan geschmiedet, wie dieser in die Tat umgesetzt werden könne. So verabredeten sich beide für ein Treffen und machten aus, dass Flo mit dem Zug zu Julia fahren könne und sie in der kleinen Stadt in ihrer eigenen Wohnung besuchen würde. So war der Plan geboren, dass sich beide für den Samstag in einer Woche verabredeten und Flo sich an diesem Tag auf diese lange Reise begab.

Die Tage vergingen und wurden natürlich weiterhin überbrückt mit viel chatten und telefonieren. Als der Samstag endlich kam, war Julia ganz aufgeregt, zum ersten Mal traf sie jemanden aus dem Internet. Aus der virtuellen Welt und jetzt in ihrer kleinen Stadt, ein etwas flaues Gefühl hatte sie im Magen. Was macht sie denn nun, wenn der Chat nur eine Illusion war, eine Einbildung der guten Gefühle oder er gar nicht dem Bild so richtig entsprach. Und wenn sich beide zum ersten Mal gegenüberstehen und sie sich so gar nicht verstehen oder vielleicht sich gar nichts mehr zu erzählen hätten. Aber die Vorfreude diesen „virtuellen“ Flo jetzt live kennenzulernen, ihm zum ersten Mal richtig in die Augen zu blicken, ihn anzufassen, das alles hat um einiges mehr überwogen. Zumal beide sich am Bahnhof zum ersten Mal sehen werden und dann noch weiter in der Stadt und zum Stadtgarten spazieren gehen werden. So war es ausgemacht und damit könnten beide auch jederzeit das Treffen abbrechen. Zuvor hatten beide noch darüber gescherzt, ob es ein Erkennungszeichen geben soll, eine Blume oder so etwas Ähnliches. Beide machten Witze darüber, mit einem Schild auf den anderen zu warten. Aber sie haben sich am Tag zuvor beschrieben, was sie anziehen werden und so kam der Zug im Bahnhof an.


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» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist verfügbar bis zum 03.09.2028 «


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